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AG Seehäfen: Finanzplanung des Landes unzureichend

Hannover. Mit großer Sorge betrachtete die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Häfen (AG Seehäfen) die Haushaltsberatungen, die im September zur Finanzplanung des Landes Niedersachsen in Hannover geführt wurden. „Für das Jahr 2024 strebt das Land zwar eine Verstetigung der Mittel für die landeseigene Hafeninfrastrukturgesellschaft NPorts in Höhe von 40 Millionen Euro an. Ab 2025 und für die Folgejahre soll der Betrag aber um zehn Millionen Euro gekürzt werden“, sagt Michael de Reese, Sprecher der AG Seehäfen. „Dabei hat Niedersachsen gemeinsam mit den norddeutschen Küstenländern auf der Nationalen Maritimen Konferenz gerade erst zurecht sehr deutlich vom Bund eingefordert, dass dieser erheblich mehr Mittel als bisher für die Hafeninfrastruktur bereitstellen sollte. Denn klar ist, dass auch Niedersachsen diese Investitionen von nationale Tragweite nicht allein stemmen kann.“ Es sei gleichzeitig ein denkbar schlechtes Signal in Richtung Berlin, in der eigenen Finanzplanung die Investitionsmittel um ein Viertel zusammenzustreichen, so de Reese weiter. Dadurch würden der Substanzerhalt der bestehenden Infrastruktur und die Arbeitsfähigkeit von NPorts gefährdet.

Foto: Privat

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