Mit Digitalisierung punkten
Bei Cuxport hat man sich frühzeitig auf den Brexit vorbereitet. Ein wesentlicher Bestandteil dabei: die Erweiterung und Anpassung der bereits vorhandenen IT-Systeme. Damit konnte der Hafendienstleister auch beim Autobauer BMW punkten.
Insel ja,aber kein Igel
Das Fazit zum Brexit mag in Großbritannien und auf dem Kontinent unterschiedlich ausfallen. Die Krise in der Ukraine schweißt Europa nun jedoch wieder enger zusammen – unabhängig von der EU-Mitgliedschaft. Die Zeit der britisch-kontinentalen Bipolarität dürfte erst einmal vorbei sein – mit möglicherweise positiven Auswirkungen auch auf den Handel.
News & People
Kreuzfahrtbranche ist Vorreiter bei Nachhaltigkeit auf hoher See
CUXHAVEN. Fachforum von IHK und Tourismuswirtschaftsgemeinschaft stößt auf großes Interesse.
TO-Gruppe erweitert Geschäftsführung
BREMEN. Transport Overseas (TO) stellt sich personell neu auf. Um die in der Logistik tätige Gruppe mit Schwerpunkt Schifffahrt und Häfen für die Zukunft zu stärken, erweitert CEO Tim Oltmann (2. v. r.) die Geschäftsführung mit Führungskräften aus den eigenen Reihen.
Führungswechsel beim VDR
HAMBURG. Zum 30. April ist Ralf Nagel (r.) nach zwölf Jahren Tätigkeit als Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Verbands Deutscher Reeder (VDR) ausgeschieden.
Neues Duo ersetzt Haake
Bremerhaven. Im April hat Carsten Haake die Lloyd Werft verlassen.
Main Topic
Insel ja,aber kein Igel
Das Fazit zum Brexit mag in Großbritannien und auf dem Kontinent unterschiedlich ausfallen. Die Krise in der Ukraine schweißt Europa nun jedoch wieder enger zusammen – unabhängig von der EU-Mitgliedschaft. Die Zeit der britisch-kontinentalen Bipolarität dürfte erst einmal vorbei sein – mit möglicherweise positiven Auswirkungen auch auf den Handel.
Grenzüberschreitender Wettbewerb
Zwei Länder, zahlreiche Stärken: Experten aus der Branche beleuchten, was die Niederlande und Belgien auszeichnet – und was sie von Deutschland unterscheidet. Dabei kommt das Thema Hafenkooperationen geradezu automatisch auf die Agenda.

Quo vadis, Vereinigtes Königreich?
Seit dem EU-Austritt des größten Inselstaats Europas, der zum 31. Januar 2020 erfolgte, stellen
sich nicht nur Wirtschafts- und Politikexperten diese Frage.
Logistics Story

Tiefe Schätze erkunden
Der Einstieg in den Tiefseebergbau ist für beide Partner Neuland, aber ihr Know-how ergänzt sich perfekt: Die Bremer Reedereigruppe Harren & Partner steuert für das 2021 gegründete Joint Venture Seabed Mineral Services die erforderlichen Schiffe bei, Bauer Maschinen aus Bayern die technische Expertise.
Futterlogistik und fliegende Eisbären
Damit Zootiere täglich mit dem bestmöglichen Futter versorgt werden, haben Tiergärten eine ausgeklügelte Logistik entwickelt. Diese greift auch bei Tiertransporten, die im Rahmen von Zuchtprogrammen zwischen den Zoos erfolgen – wie der Blick nach Hannover und Bremerhaven zeigt.
Der, der den Hafen fährt
Statt als Kapitän bei Hapag-Lloyd Containerschiffe zu steuern, lenkt Stephan Berger seit Mai dieses Jahres die Geschicke der Häfen in Bremen und Bremerhaven. Als Leiter des Hansestadt Bremischen Hafenamts ist er der Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Andreas Mai.
Futterlogistik und fliegende Eisbären
Damit Zootiere täglich mit dem bestmöglichen Futter versorgt werden, haben Tiergärten eine ausgeklügelte Logistik entwickelt. Diese greift auch bei Tiertransporten, die im Rahmen von Zuchtprogrammen zwischen den Zoos erfolgen – wie der Blick nach Hannover und Bremerhaven zeigt.
Der, der den Hafen fährt
Statt als Kapitän bei Hapag-Lloyd Containerschiffe zu steuern, lenkt Stephan Berger seit Mai dieses Jahres die Geschicke der Häfen in Bremen und Bremerhaven. Als Leiter des Hansestadt Bremischen Hafenamts ist er der Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Andreas Mai.

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Behind the Scenes
Soft Skills statt harter Bandagen
Humor, Gelassenheit und Toleranz statt rigider Verhandlungsstrategien und Prinzipien – auf diese Formel sollten Geschäftsreisende bei ihrem nächsten Termin im Vereinigten Königreich vertrauen.
Mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten
Bei Geschäftsreisen in die Niederlande und nach Belgien sollte man vor allem drei Dinge im Gepäck haben – eine Portion Respekt, Geschichtswissen und Englischkenntnisse. Ebenso gilt es, zu differenzieren und im Hinterkopf zu haben, dass es nicht den Niederländer oder den Belgier gibt.
Schmuggler müssen sich warm anziehen!
Über die großen europäischen Häfen werden die unterschiedlichsten Waren in Containern verschifft und anschließend ins deutsche Hinterland oder in andere EU-Länder weitertransportiert. Dazu gehören aber nicht nur Güter wie Tablets, Tiefkühlpizzen, Jeans, Autozubehörteile und Werkzeugmaschinen. „Mit der Zunahme der Warenströme nach Europa hat auch die Einfuhr illegaler Waren über den Seeweg zugenommen. Dabei spielt insbesondere der Rauschgiftschmuggel eine große Rolle“, umreißt Yvonne Schamber, Pressesprecherin der Generalzolldirektion.
Mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten
Bei Geschäftsreisen in die Niederlande und nach Belgien sollte man vor allem drei Dinge im Gepäck haben – eine Portion Respekt, Geschichtswissen und Englischkenntnisse. Ebenso gilt es, zu differenzieren und im Hinterkopf zu haben, dass es nicht den Niederländer oder den Belgier gibt.
Schmuggler müssen sich warm anziehen!
Über die großen europäischen Häfen werden die unterschiedlichsten Waren in Containern verschifft und anschließend ins deutsche Hinterland oder in andere EU-Länder weitertransportiert. Dazu gehören aber nicht nur Güter wie Tablets, Tiefkühlpizzen, Jeans, Autozubehörteile und Werkzeugmaschinen. „Mit der Zunahme der Warenströme nach Europa hat auch die Einfuhr illegaler Waren über den Seeweg zugenommen. Dabei spielt insbesondere der Rauschgiftschmuggel eine große Rolle“, umreißt Yvonne Schamber, Pressesprecherin der Generalzolldirektion.
Digitisation
Mit Digitalisierung punkten
Bei Cuxport hat man sich frühzeitig auf den Brexit vorbereitet. Ein wesentlicher Bestandteil dabei: die Erweiterung und Anpassung der bereits vorhandenen IT-Systeme. Damit konnte der Hafendienstleister auch beim Autobauer BMW punkten.
Erkenntnisgewinn vorprogrammiert
Nein, AMISIA hat nichts mit Amnesie zu tun. Der Begriff steht vielmehr für „Advanced Port Maintenance: Intelligent, Sustainable, Innovative and Automated Dredging“ – und damit für ein neues Forschungsprojekt zur Entwicklung eines hoch automatisierten Baggerschiffs.
Gemeinsam für German Ports
Die IT-Dienstleister dbh Logistics IT und Dakosy haben eine deutsche Lösung für den digitalisierten und einheitlichen Freistellungsprozess von Importcontainern in Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven entwickelt. Das könnte eine Blaupause für mehr Kooperation zwischen den Häfen sein.
Mit Digitalisierung punkten
Bei Cuxport hat man sich frühzeitig auf den Brexit vorbereitet. Ein wesentlicher Bestandteil dabei: die Erweiterung und Anpassung der bereits vorhandenen IT-Systeme. Damit konnte der Hafendienstleister auch beim Autobauer BMW punkten.
Erkenntnisgewinn vorprogrammiert
Nein, AMISIA hat nichts mit Amnesie zu tun. Der Begriff steht vielmehr für „Advanced Port Maintenance: Intelligent, Sustainable, Innovative and Automated Dredging“ – und damit für ein neues Forschungsprojekt zur Entwicklung eines hoch automatisierten Baggerschiffs.
Gemeinsam für German Ports
Die IT-Dienstleister dbh Logistics IT und Dakosy haben eine deutsche Lösung für den digitalisierten und einheitlichen Freistellungsprozess von Importcontainern in Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven entwickelt. Das könnte eine Blaupause für mehr Kooperation zwischen den Häfen sein.
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Events
Korallenriffkonferenz
ShortSeaShipping Days
InnoTrans
Portrait

„Dann kommen wir eben zu ihnen“
Die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine hinterlassen überall ihre Spuren. Auch die tägliche Arbeit der Deutschen Seemannsmissionen hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Weltlage stark verändert. Vor allem Flexibilität und Empathie sind gefragt, wenn es darum geht, der Lage angemessene Entscheidungen zu treffen und den Betroffenen mehr als nur ein offenes Ohr zu schenken.

Der Anker im Emder Hafengeschehen
Christoph Kolter leitet seit April vergangenen Jahres als Hafenkapitän in Emden das Port Office und ist damit die zentrale Anlaufstelle für Reeder, Kunden und Dienstleister in Deutschlands westlichstem Universalhafen.

Partner für Teile
30 Produktionsstandorte von Audi und Volkswagen werden in 13 Ländern auf vier Kontinenten seit 2019 aus dem Logistikzentrum von Imperial Logistics International, das zur börsennotierten Imperial-Gruppe in Südafrika gehört, im JadeWeserPort mit Fahrzeugteilen versorgt. Dabei kommt es vor allem auf viel Flexibilität in der Logistik an.

„Dann kommen wir eben zu ihnen“
Die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine hinterlassen überall ihre Spuren. Auch die tägliche Arbeit der Deutschen Seemannsmissionen hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Weltlage stark verändert. Vor allem Flexibilität und Empathie sind gefragt, wenn es darum geht, der Lage angemessene Entscheidungen zu treffen und den Betroffenen mehr als nur ein offenes Ohr zu schenken.

Der Anker im Emder Hafengeschehen
Christoph Kolter leitet seit April vergangenen Jahres als Hafenkapitän in Emden das Port Office und ist damit die zentrale Anlaufstelle für Reeder, Kunden und Dienstleister in Deutschlands westlichstem Universalhafen.

Partner für Teile
30 Produktionsstandorte von Audi und Volkswagen werden in 13 Ländern auf vier Kontinenten seit 2019 aus dem Logistikzentrum von Imperial Logistics International, das zur börsennotierten Imperial-Gruppe in Südafrika gehört, im JadeWeserPort mit Fahrzeugteilen versorgt. Dabei kommt es vor allem auf viel Flexibilität in der Logistik an.