Seit seinem EU-Beitritt im Jahr 2004 hat Polen eine eindrucksvolle wirtschaftliche Entwicklung hingelegt. Doch die aktuelle Weltlage macht auch an den polnischen Landesgrenzen nicht halt. Das bestätigen profunde Kenner des dortigen Logistikmarkts.

Seit seinem EU-Beitritt im Jahr 2004 hat Polen eine eindrucksvolle wirtschaftliche Entwicklung hingelegt. Doch die aktuelle Weltlage macht auch an den polnischen Landesgrenzen nicht halt. Das bestätigen profunde Kenner des dortigen Logistikmarkts.
Noch vor wenigen Monaten kürte „The Economist“ Italien zum „Land des Jahres 2021“. Doch auch am Stiefel Europas wurde der wirtschaftliche Aufschwung durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine ausgebremst. Aber das Land hat einen Plan.
Das Fazit zum Brexit mag in Großbritannien und auf dem Kontinent unterschiedlich ausfallen. Die Krise in der Ukraine schweißt Europa nun jedoch wieder enger zusammen – unabhängig von der EU-Mitgliedschaft. Die Zeit der britisch-kontinentalen Bipolarität dürfte erst einmal vorbei sein – mit möglicherweise positiven Auswirkungen auch auf den Handel.
Zwei Länder, zahlreiche Stärken: Experten aus der Branche beleuchten, was die Niederlande und Belgien auszeichnet – und was sie von Deutschland unterscheidet. Dabei kommt das Thema Hafenkooperationen geradezu automatisch auf die Agenda.
Die „EXPO 2020“, die noch bis zum 31. März in Dubai stattfindet, beschert den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) derzeit ein weltweites mediales Interesse. Diese Form der Aufmerksamkeit kann die Föderation sieben autonomer Emirate gut gebrauchen. Denn ganz oben auf ihrer Agenda für 2022 steht die möglichst schnelle wirtschaftliche Erholung von der Coronapandemie.
Singapur bedeutet so viel wie Löwenstadt. Ebenso gehört die Metropole zu den vier sogenannten Tigerstaaten, die sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch ein enormes Wirtschaftswachstum auszeichneten. Da überrascht es kaum, dass der Stadtstaat heute als großes Tier gilt – vor allem, wenn es um Finanzen und weltumspannenden Warenhandel geht.
Die Slowakei, Tschechien und Ungarn haben viele Gemeinsamkeiten. Dabei punkten sie nicht nur als Exportnationen, sondern sind insbesondere wichtige Standorte für die Automobil- und Zulieferindustrie. Im Gegensatz dazu fristet die dortige Binnenschifffahrt aber eher ein Schattendasein.
NORDAFRIKA. Die Experten sind sich einig: Obwohl die Coronapandemie die Entwicklung in Nordafrika seit mehr als einem Jahr ausbremst, werden Ägypten, Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien ihre Stellung als Handelspartner Deutschlands langfristig weiter ausbauen.
JAPAN. Japan genießt den Ruf, besonders fortschrittlich zu sein. Damit das so bleibt, hat das Land nicht nur ein Paket aus Richtlinien und Handelsabkommen geschnürt, sondern setzt auch verstärkt auf Digitalisierung und neue Technologien.
ÖSTERREICH. Bei allem Konkurrenzdenken zwischen Österreichern und Deutschen zeigt sich: In vielen Bereichen geht es nicht ohne den anderen. Experten beleuchten nachfolgend die wirtschaftlichen und logistischen Verflechtungen – und stellen Erfolgsprojekte und Baustellen vor.
BALTISCHE STAATEN. Weder von ihrer Fläche – rund 175.000 Quadratkilometer – noch von ihrer Gesamtbevölkerung – über sechs Millionen – kann man die baltischen Staaten als echte Riesen bezeichnen. Doch sie punkten als attraktive Drehscheiben im Ost-West-Handel mit gut ausgebildetem Personal und gut ausgebauter Infrastruktur. Vor allem aber sind sie echte Vorreiter in Sachen Digitalisierung.
INDIEN. Ein Markt mit fast 1,4 Milliarden Menschen, Wachstumsraten von bis zu acht Prozent jährlich und eine junge, in weiten Teilen konsumfreudige Bevölkerung – Indien bietet ein enormes Geschäftspotenzial. Wer es nutzen will, muss allerdings einige Herausforderungen meistern.
LATEINAMERIKA. Seit Anfang des Jahres wirbelt die Coronapandemie auch die globalen Logistikketten von und nach Lateinamerika erheblich durcheinander. Experten beobachten die Entwicklung mit Sorge, attestieren der Region aber dennoch ein langfristiges Wachstumspotenzial.
NORD AMERIKA. Selten hat die Welt so intensiv auf die USA geschaut wie im Moment. Doch trotz aller Probleme ist und bleibt das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ein wichtiger Handelspartner, an dem Deutschland nicht vorbeinavigieren kann. Das zeigen die nachfolgenden Fakten und Markteinschätzungen.
SKANDINAVIEN. Hand aufs Herz, wer hat nicht schon einmal etwas neidisch in Richtung Norden geschaut, weil sich die Skandinavier beim „World Happiness Report“ wieder auf den vorderen Plätzen eingenistet haben? Aber auch nach wirtschaftlichen Kriterien geben sie kein schlechtes Bild ab – und sind für Deutschland wichtige Handelspartner.
CHINA. An China scheiden sich die Geister. Während die einen durch die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik auf den wirtschaftlichen Erfolgszug aufspringen wollen, heben die anderen warnend den Zeigefinger vor der Verheißung aus Fernost.
SÜDLICHES AFRIKA. Mit über 50 Ländern und rund 1,3 Milliarden Menschen ist Afrika der zweitgrößte Kontinent der Welt. Das bedeutet aber nicht nur gelebte Vielfalt, sondern auch eine Vielzahl unterschiedlicher Chancen und Risiken. Oder anders formuliert: einen Spagat zwischen Boomregion und Korruption oder auch zwischen Begeisterung und Ernüchterung.
Die aktuelle Weltlage ist herausfordernd. Das spüren auch die Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und manch einer munkelt hinter vorgehaltener Hand sogar, wir würden gewissermaßen auf einem Pulverfass sitzen. Fest steht aber: Nach den jüngsten Entwicklungen haben die Logistikexperten Erfahrungswerte gesammelt, die nun in ganz spezifischen Lösungsstrategien ihre Berücksichtigung finden.
Seit seinem EU-Beitritt im Jahr 2004 hat Polen eine eindrucksvolle wirtschaftliche Entwicklung hingelegt. Doch die aktuelle Weltlage macht auch an den polnischen Landesgrenzen nicht halt. Das bestätigen profunde Kenner des dortigen Logistikmarkts.
Noch vor wenigen Monaten kürte „The Economist“ Italien zum „Land des Jahres 2021“. Doch auch am Stiefel Europas wurde der wirtschaftliche Aufschwung durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine ausgebremst. Aber das Land hat einen Plan.
Das Fazit zum Brexit mag in Großbritannien und auf dem Kontinent unterschiedlich ausfallen. Die Krise in der Ukraine schweißt Europa nun jedoch wieder enger zusammen – unabhängig von der EU-Mitgliedschaft. Die Zeit der britisch-kontinentalen Bipolarität dürfte erst einmal vorbei sein – mit möglicherweise positiven Auswirkungen auch auf den Handel.
Zwei Länder, zahlreiche Stärken: Experten aus der Branche beleuchten, was die Niederlande und Belgien auszeichnet – und was sie von Deutschland unterscheidet. Dabei kommt das Thema Hafenkooperationen geradezu automatisch auf die Agenda.
Die „EXPO 2020“, die noch bis zum 31. März in Dubai stattfindet, beschert den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) derzeit ein weltweites mediales Interesse. Diese Form der Aufmerksamkeit kann die Föderation sieben autonomer Emirate gut gebrauchen. Denn ganz oben auf ihrer Agenda für 2022 steht die möglichst schnelle wirtschaftliche Erholung von der Coronapandemie.
Singapur bedeutet so viel wie Löwenstadt. Ebenso gehört die Metropole zu den vier sogenannten Tigerstaaten, die sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch ein enormes Wirtschaftswachstum auszeichneten. Da überrascht es kaum, dass der Stadtstaat heute als großes Tier gilt – vor allem, wenn es um Finanzen und weltumspannenden Warenhandel geht.
Die Slowakei, Tschechien und Ungarn haben viele Gemeinsamkeiten. Dabei punkten sie nicht nur als Exportnationen, sondern sind insbesondere wichtige Standorte für die Automobil- und Zulieferindustrie. Im Gegensatz dazu fristet die dortige Binnenschifffahrt aber eher ein Schattendasein.
NORDAFRIKA. Die Experten sind sich einig: Obwohl die Coronapandemie die Entwicklung in Nordafrika seit mehr als einem Jahr ausbremst, werden Ägypten, Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien ihre Stellung als Handelspartner Deutschlands langfristig weiter ausbauen.
JAPAN. Japan genießt den Ruf, besonders fortschrittlich zu sein. Damit das so bleibt, hat das Land nicht nur ein Paket aus Richtlinien und Handelsabkommen geschnürt, sondern setzt auch verstärkt auf Digitalisierung und neue Technologien.
ÖSTERREICH. Bei allem Konkurrenzdenken zwischen Österreichern und Deutschen zeigt sich: In vielen Bereichen geht es nicht ohne den anderen. Experten beleuchten nachfolgend die wirtschaftlichen und logistischen Verflechtungen – und stellen Erfolgsprojekte und Baustellen vor.
BALTISCHE STAATEN. Weder von ihrer Fläche – rund 175.000 Quadratkilometer – noch von ihrer Gesamtbevölkerung – über sechs Millionen – kann man die baltischen Staaten als echte Riesen bezeichnen. Doch sie punkten als attraktive Drehscheiben im Ost-West-Handel mit gut ausgebildetem Personal und gut ausgebauter Infrastruktur. Vor allem aber sind sie echte Vorreiter in Sachen Digitalisierung.
INDIEN. Ein Markt mit fast 1,4 Milliarden Menschen, Wachstumsraten von bis zu acht Prozent jährlich und eine junge, in weiten Teilen konsumfreudige Bevölkerung – Indien bietet ein enormes Geschäftspotenzial. Wer es nutzen will, muss allerdings einige Herausforderungen meistern.
LATEINAMERIKA. Seit Anfang des Jahres wirbelt die Coronapandemie auch die globalen Logistikketten von und nach Lateinamerika erheblich durcheinander. Experten beobachten die Entwicklung mit Sorge, attestieren der Region aber dennoch ein langfristiges Wachstumspotenzial.
NORD AMERIKA. Selten hat die Welt so intensiv auf die USA geschaut wie im Moment. Doch trotz aller Probleme ist und bleibt das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ein wichtiger Handelspartner, an dem Deutschland nicht vorbeinavigieren kann. Das zeigen die nachfolgenden Fakten und Markteinschätzungen.
SKANDINAVIEN. Hand aufs Herz, wer hat nicht schon einmal etwas neidisch in Richtung Norden geschaut, weil sich die Skandinavier beim „World Happiness Report“ wieder auf den vorderen Plätzen eingenistet haben? Aber auch nach wirtschaftlichen Kriterien geben sie kein schlechtes Bild ab – und sind für Deutschland wichtige Handelspartner.
CHINA. An China scheiden sich die Geister. Während die einen durch die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik auf den wirtschaftlichen Erfolgszug aufspringen wollen, heben die anderen warnend den Zeigefinger vor der Verheißung aus Fernost.
SÜDLICHES AFRIKA. Mit über 50 Ländern und rund 1,3 Milliarden Menschen ist Afrika der zweitgrößte Kontinent der Welt. Das bedeutet aber nicht nur gelebte Vielfalt, sondern auch eine Vielzahl unterschiedlicher Chancen und Risiken. Oder anders formuliert: einen Spagat zwischen Boomregion und Korruption oder auch zwischen Begeisterung und Ernüchterung.