Ausgebremst, verspätet und umschifft?
Transporte ins Hinterland der Häfen haben so ihre Tücken, egal für welchen Verkehrsträger man sich entscheidet. Im Lkw-Verkehr drohen Staus, abgelastete Brücken und Fahrermangel, bei der Bahn Streckensperrungen, Langsamfahrstellen und Rückbaumaßnahmen bei Gleisen und Weichen. Und auch die Binnenschifffahrt kommt aufgrund defekter Schleusen und niedriger Pegelstände oft nicht ungeschoren davon.
Doch eines ist klar: Diese Verkehrsträger sind die Lebensadern der deutschen Wirtschaft – und sie funktionieren, allen Kritikern zum Trotz. Dabei nimmt der Straßenverkehr nach wie vor eine dominante Rolle im Vor- und Nachlauf der Warenströme zu den Seehäfen ein, vor der Bahn und dem Binnenschiff. Doch die verkehrspolitischen Zielsetzungen streben eine Verlagerung der Verkehre an: weg von der Straße, hin zu umweltfreundlichen Verkehrsträgern. In der Diskussion darüber liefern die hier aufgelisteten Daten und Fakten bestimmt einige Argumentationshilfen