HEFT ANFORDERN

Magazin für Häfen, Schifffahrt und Logistik

Politische Verlässlichkeit und Investitionen gefordert

BERLIN, HAMBURG, BREMEN, ROSTOCK. Bis zu 200 Hektar zusätzliche schwerlastfähige Flächen könnten allein für den Neubau von Offshore-Windparks bis 2029 in den deutschen Seehäfen benötigt werden. Dafür sind in den kommenden Jahren Investitionen im Milliardenbereich erforderlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Stiftung Offshore-Windenergie, die im Dezember veröffentlicht wurde. „Da der Bau einer neuen schwerlastfähigen Fläche nebst Kaianlage bis zu sieben Jahre benötigt, droht uns die Zeit davonzulaufen“, warnt Stiftungsgeschäftsführerin Karina Würtz. Und Jens Assheuer, Vorstandsvorsitzender der WAB, betont: „Die deutschen Hafenstandorte von Niedersachsen über Bremerhaven bis Schleswig-Holstein bieten hervorragende Bedingungen, um die vielfältigen Bedarfe der Offshore-Windenergie zu decken und gleichzeitig vom Offshore-Boom zu profitieren. In den zurückliegenden Jahren haben wir durch politische Entscheidungen viel regionale Wertschöpfung und eine glänzende Ausgangslage im internationalen Wettbewerb verspielt. Jetzt braucht es politische Verlässlichkeit und Investitionen.“

Foto: Rhenus

Weitere Artikel aus der Rubrik News & People

Gemeinsame Agenda für Hafeninvestitionen

Gemeinsame Agenda für Hafeninvestitionen

BREMEN. Beim Wesertag 2025 Ende September stand die gemeinsame Investitionsagenda unter dem Leitthema „Investitionen in bremischen und niedersächsischen Seehäfen – Kooperation von öffentlicher und privater Hand“ im Fokus.

mehr lesen
Erfolgreiches erstes Halbjahr

Erfolgreiches erstes Halbjahr

BREMEN. Die bremischen Häfen konnten im ersten Halbjahr 2025 den Seegütergesamtumschlag im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 um 5,3 Prozent auf 32,6 Millionen Tonnen steigern.

mehr lesen
Gemeinsame Agenda für Hafeninvestitionen

Gemeinsame Agenda für Hafeninvestitionen

BREMEN. Beim Wesertag 2025 Ende September stand die gemeinsame Investitionsagenda unter dem Leitthema „Investitionen in bremischen und niedersächsischen Seehäfen – Kooperation von öffentlicher und privater Hand“ im Fokus.

mehr lesen
Erfolgreiches erstes Halbjahr

Erfolgreiches erstes Halbjahr

BREMEN. Die bremischen Häfen konnten im ersten Halbjahr 2025 den Seegütergesamtumschlag im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 um 5,3 Prozent auf 32,6 Millionen Tonnen steigern.

mehr lesen