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Politische Verlässlichkeit und Investitionen gefordert

BERLIN, HAMBURG, BREMEN, ROSTOCK. Bis zu 200 Hektar zusätzliche schwerlastfähige Flächen könnten allein für den Neubau von Offshore-Windparks bis 2029 in den deutschen Seehäfen benötigt werden. Dafür sind in den kommenden Jahren Investitionen im Milliardenbereich erforderlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Stiftung Offshore-Windenergie, die im Dezember veröffentlicht wurde. „Da der Bau einer neuen schwerlastfähigen Fläche nebst Kaianlage bis zu sieben Jahre benötigt, droht uns die Zeit davonzulaufen“, warnt Stiftungsgeschäftsführerin Karina Würtz. Und Jens Assheuer, Vorstandsvorsitzender der WAB, betont: „Die deutschen Hafenstandorte von Niedersachsen über Bremerhaven bis Schleswig-Holstein bieten hervorragende Bedingungen, um die vielfältigen Bedarfe der Offshore-Windenergie zu decken und gleichzeitig vom Offshore-Boom zu profitieren. In den zurückliegenden Jahren haben wir durch politische Entscheidungen viel regionale Wertschöpfung und eine glänzende Ausgangslage im internationalen Wettbewerb verspielt. Jetzt braucht es politische Verlässlichkeit und Investitionen.“

Foto: Rhenus

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