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Auf dem Weg zum Hafen von Morgen

BREMERHAVEN. Ende September trafen sich 75 Vertreter aus der Hafenwirtschaft zum dritten Smart-Port-Work-shop in Bremerhaven. In ihrem Grußwort machte Bremens Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, deutlich: „Die Digitalisierung der Häfen kann nur funktionieren, wenn die Prozesse miteinander abgestimmt werden – dass öffentliche Hand und Wirtschaft aufeinander zugehen und gemeinsam Lösungen finden, ist unabdingbar.“ Dass der „schlaue Hafen“ längst über den Status einer fixen Idee hinaus ist, zeigte sich bei dem Workshop mehrfach. So stellte Daniel Becker, Leiter der IT-Abteilung von bremenports und verantwortlich für das Smart-Port-Projekt, unter anderem die Planungen zur „Digitalen Weser“ vor. Bereits freigeschaltet sei das neue Info- und Betriebssystem PRINOS (Port Railway Information und Operating System). Beckers Workshop-Fazit fiel entsprechend positiv aus: „Gemeinsam konnten wir viele Prozesse identifizieren, die wir künftig bei der weiteren SmartPort-Planung mitdenken werden – insbesondere auch was den Bereich Cybersicherheit und den Austausch von Daten zwischen Unternehmen und öffentlicher Hand angeht.“ Als Erfolg wertete er das große Interesse und die aktive Mitarbeit aller Beteiligten.

Foto: bremenports

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