BREMEN. Die bremischen Häfen konnten im ersten Halbjahr 2025 den Seegütergesamtumschlag im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 um 5,3 Prozent auf 32,6 Millionen Tonnen steigern. So legte der Containerumschlag um 8,8 Prozent auf 2,4 Millionen TEU zu, und der Umschlag von Massengütern stieg mit einem Plus von 0,5 Prozent leicht an. Der Fahrzeugumschlag in Bremerhaven blieb mit 600.000 Fahrzeugen trotz der herrschenden Exportschwäche bei deutschen Autos nahezu stabil. Für den Bereich des nichtcontainerisierten Stückguts meldete bremenports einen Anstieg um sechs Prozent auf insgesamt 28,7 Millionen Tonnen, davon 1,4 Millionnen Tonnen an Fahrzeugen. Beeinflusst wurde das gute Ergebnis mitunter durch den Anstieg des Umschlags von trockenem Massengut um sechs Prozent auf rund 3,4 Millionen Tonnen. Mit 550.000 Tonnen verzeichnete Bremen einen Rückgang um 23,7 Prozent beim Umschlag von flüssigen Massengütern – ein Trend, der in vielen europäischen Häfen zu beobachten ist.
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