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Impulse für die seemännische Ausbildung

BREMEN. Ende April hat die Berufsbildungsstelle Seeschifffahrt (BBS) ihren Jahresbericht 2022 vorgelegt. Darin macht der Verein deutlich, dass die Zahl der Neuanfänger im Vergleich zu 2021 zwar um zehn Prozent gestiegen ist, dass dieser Zuwachs aber noch nicht die gewünschte Trendwende sei. „Wir brauchen noch mehr Teilnehmer an seemännischer Ausbildung, um das maritime Know-how in der Seeschifffahrt und somit am Standort Deutschland zu sichern“, betonen die BBS-Vorsitzenden Erik Hirsch und Peter Geitmann. Das könne aber nur gelingen, indem die richtigen Kanäle gefunden werden, um die Attraktivität der verschiedenen Ausbildungs- und Karrierewege in der Schifffahrt für junge Menschen erfahrbar zu machen. Dazu beitragen sollen in diesem Jahr unter anderem Schnuppertage, die im September an allen drei seemännischen Berufsschulen in Elsfleth, Lübeck-Travemünde und Rostock stattfinden werden. Des Weiteren will die BBS das 40-jährige Jubiläum der Schiffsmechanikerausbildung in diesem Jahr mit einer feierlichen Veranstaltung im November auf dem Schulschiff „Deutschland“ würdigen. Tags darauf wird an Bord die „2. Ausbildungskonferenz“ der BBS stattfinden, in der über den künftigen Kurs und weitere Impulse diskutiert wird.

Foto: Berufsbildungsstelle Seesschifffahrt

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