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Umschlagsrückgang in den Niedersächsischen Seehäfen

OLDENBURG. Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, Seaports of Niedersachsen und NPorts zogen im Februar gemeinsam Bilanz und vermeldeten für die neun niedersächsischen Seehäfen 2023 einen Umschlagsrückgang um sieben Prozent von 54 Millionen Tonnen auf rund 50 Millionen Tonnen. Insbesondere betroffen davon waren der Container- und der Kohleumschlag. Als Ursache für den Rückgang identifizierte der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies insbesondere den anhaltenden Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen sowie die nachlassende Wirtschaftsleistung Chinas. Gleichzeitig machte er deutlich: „Unsere Häfen sind die Garanten für eine sichere Versorgung Deutschlands mit Energie – und dafür, dass wir die Klimawende in Deutschland vorantreiben“. Mit Blick auf die Finanzierung der Hafeninfrastruktur habe Niedersachsen seine Hausaufgaben gemacht und Verantwortung übernommen. „Aber die Herausforderungen in der Wirtschaft zeigen: Die Investition in die Häfen ist eine nationale Aufgabe. Der Bund muss sich ausreichend beteiligen, und gerade mit Blick auf die Investitionen in Cuxhaven nehmen wir positive Signale wahr“, so Lies weiter.

Foto: Andreas Burmann

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