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Umschlagsplus in den niedersächsischen Seehäfen

OLDENBURG. Mit gut 54 Millionen Tonnen gingen 2022 rund sechs Prozent mehr Güter als 2021 über die Kaikanten der neun niedersächsischen Seehäfen in Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und in Wilhelmshaven. Dabei war das Jahr 2022 vor allem durch starke Entwicklungen im Bereich der festen Massengüter geprägt, deren Umschlag mit 14,93 Millionen Tonnen um 20 Prozent gestiegen ist (2021: 12,41 Millionen). Um zwei Prozent wuchs überdies auch der Umschlag von flüssigen Massengütern (2022: 25,88 Millionen Tonnen, 2021: 25,44 Millionen Tonnen), während der Umschlag von Stückgütern (inklusive RoRo und Containern) mit rund 19,60 Millionen Tonnen (2021: 21 Millionen Tonnen) leichte Verluste (minus sieben Prozent) einfuhr. Der Rückgang in diesem Ladungssegment konnte auch durch die guten Ergebnisse bei den Forstprodukten nicht aufgefangen werden. Der Umschlag von rund 1,43 Millionen Neufahrzeugen ergab einen Anstieg von knapp zwölf Prozent im Vergleich zu 2021 (1,27 Millionen).

Foto: Rhenus Midgard

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