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Kulturwandel mit der SMARTPort-Strategie

BREMEN/BREMERHAVEN. Zahlreiche Digitalisierungsprojekte (siehe „Main Topic“) werden bereits in den bremischen Häfen gemeinsam mit Akteuren der Hafenwirtschaft umgesetzt. Nun folgte mit der „SmartPort“-Strategie der nächste große Schritt: Im April hat der Bremer Senat die von bremenports im Auftrag der Senatorin für Wissenschaft und Häfen entwickelte Analyse sowie die weitere Planung beschlossen. Dazu Dr. Claudia Schilling, Bremer Senatorin für Wissenschaft und Häfen: „Neue Technologien wie künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge oder Big Data bieten auch den Häfen und der maritimen Wirtschaft riesige Chancen. Sie stellen uns aber gleichzeitig vor große Herausforderungen, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Mit der Strategie ‚SmartPort‘ stoßen wir einen Kulturwandel innerhalb der Hafengemeinschaft an, wollen übergeordnete und gemeinsam nutzbare Strukturen schaffen. So wollen wir dafür sorgen, dass die bremischen Häfen digitaler, nachhaltiger und effizienter werden und damit auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben.“ Die „SmartPort“-Strategie basiert auf umfassenden Analysen, darunter einer Stakeholderbefragung, Chancen-Risiken-Ermittlung. Sie sieht vor, dass sich zunächst Hafenakteure wie Reeder, Terminals und Dienstleister mit Behörden und den hafennahen Institutionen vernetzen und gemeinsame Ziele in puncto Digitalisierung sowie den Weg dorthin entwickeln. Ziel ist es, neue, für alle Beteiligten nutzbare Anwendungen und intelligente Systeme zu schaffen.

Foto: bremenports

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